Menschen zu unterstützen,
sie zu stärken und zu begleiten,
ihnen bei Entscheidungen zur Seite zu stehen
– das ist meine Lebensaufgabe.
Menschen zu unterstützen,
sie zu stärken und zu begleiten,
ihnen bei Entscheidungen zur Seite zu stehen
– das ist meine Lebensaufgabe.
Über 27 Jahre habe ich meinen Verlag geleitet und hatte in
dieser Zeit an die 100 Mitarbeitende.
All diese Menschen durfte ich ein Stück auf ihrem Weg
begleiten, und oft auch coachen.
Wir hatten viele Teams, die sich neu etablierten. Wir haben
umorganisiert, Konflikte gelöst und viele neue Menschen
integriert.
Und so bringe ich neben meinem Denken als Unternehmerin mehr als ein Vierteljahrhundert Erfahrung im Teamaufbau, der Teamgestaltung, der Begleitung von Menschen und deren Entwicklung mit.
Zusätzlich habe ich bereits 2018 mit viel Begeisterung eine Coaching-Ausbildung absolviert und 2024 die Weiterbildung zur Teamgestalterin mit dem Abschluss an der Leuphania-Universität in Lüneburg.
Ich freue mich sehr auf alle Menschen,
die ich nun begleiten darf.
Ich freue mich sehr auf alle Menschen,
die ich nun begleiten darf.
Ich bringe mit
wie ich dahin kam,
wo ich heute bin.
Wie ich dahin kam,
wo ich heute bin.
Von der Uni zur Unternehmerin
Die Suche nach einem praxisnahen Studiengang brachte mich 1989 an die damals noch junge Uni in Kassel. „Marketing“ hörte sich in meinen Ohren sehr exotisch an und zog mich sofort in den Bann. Das war es, was mich im Studium der Wirtschaftswissenschaften begeisterte. Überhaupt war in diesen Jahren das Drumherum an der Uni viel spannender, als die Vorlesungen selbst. So war ich beim Aufbau des AIESEC-Komittees an unserer Uni dabei (das ist die größte Organisation der Wirtschaftsstudenten weltweit) und nach dem Fall der innerdeutschen Mauer haben wir gemeinsam das Komittee an der Uni in Jena angeschoben.
Mit dem Diplom in der Tasche habe ich drei Jahre die Marketingabteilung von zwei Banken aufgebaut.
Bevor ich dann – durch die beiden wunderbaren, selbstbestimmten Geburten meiner Söhne 1996 und 1998 – eine Marktlücke fand:
Damals musste ich sehr lange suchen, um eine Hebamme zu finden, die Hausgeburten begleitet. Meine Geburtsbegleiterin habe ich offline gefunden – aber was war das für eine langatmige Suche! (Es gab noch kein Internet, wer erinnert sich daran?) Und auch danach suchte ich mich ziemlich mühsam durch die Region – für alles rund ums Baby und die Kinder. So viele allgemeine Ratgeber gab es – aber niemand hatte eine Übersicht über das, was es rund um Schwangerschaft, Geburt und Familie hier bei mir vor Ort gab.
Ich habe also losgelegt und – inzwischen alleinerziehend – mit den beiden Jungs im Schlepptau und meinen Eltern als Support meinen Business-Plan erdacht und umgesetzt. Achtzehn Monate später hatte ich bereits über 20 Mitarbeitende. Und es gab unser Veranstaltungsmagazin „kidsgo“ mit allen Terminen, Anlaufstellen und Menschen rund um Babythemen vor Ort bereits für die acht geburtenstärksten Regionen Deutschlands. Quartalsauflage rd. 250.000 Magazinen. Der Verlag etablierte sich. Es folgten 25 Jahre mit viel Aufbau, Wachstum, einem phantastischen Team mit bis zu 32 Menschen. Dabei auch junge Frauen, die bei uns neben der Ausbildung auch in ihr Leben wuchsen. Wir organisierten zusammen eine Kinderbetreuung in den Ferienzeiten – einfach, weil wir es alle brauchten und dann haben wir es eben gemacht. >> Mehr über die Gründung lesen.
Gemeinsam haben wir ein deutschlandweites Netzwerk geschaffen, Tausende Mütter und Familien begleitet, sie mit den Hebammen, den Veranstalterinnen, Veranstaltern und Anlaufstellen vor Ort zusammengebracht. >> Mehr über den kidsgo Verlag erfahren.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ich mit dem Verlag 2005 als „Familienfreundlicher Betrieb in Südniedersachsen“ und 2006 mit der „Goldenen Bild der Frau“ ausgezeichnet wurde.
Durch die Einschränkungen in der Corona-Pandemie focussierten wir uns mit kidsgo auf unseren Onlinebereich – das Print-Magazin mussten wir von einem Tag auf den anderen einstellen.
Übergabe und meine neue Aufgabe
Mir wurde klar, dass sich für eine erfolgreiche Zukunft des Verlags die Schwerpunkte stark verändern müssten. Natürlich wünschte ich mir, dass dies gut gelingt. Doch mein Herz schlug schon lange für eine intensivere Begleitung der Menschen.
So habe ich gesucht, gefunden und nun den Verlag an die Frauen der nächsten Generation übergeben. Aus dem Hintergrund begleite ich kidsgo weiter, arbeite mit den alten und neuen kidsgo Müttern zusammen. Es ist wunderbar zu sehen, wie das, was ich mal erdacht, begonnen und über ein Vierteljahrhundert mit Leben gefüllt habe, nun mit soviel Begeisterung und Einsatz von jungen Frauen weiterentwickelt wird.
Außerdem: Arbeit im Netzwerk
Als sich 2014 die finanzielle Situation der Hebammen drastisch verschlechterte, war es klar, dass ich mich – und damit auch kidsgo – mit aller Kraft in die Proteste einbringen würde.
Ich initiierte die „Längste Nabelschnur der Welt“ und übergab sie dem amtierenden Gesundheitsminister Gröhe, organisierte Demos und war 2015 Gründungsmitglied des „Netzwerks der Elterninitiativen für Geburtskultur“. Dieses Netzwerk arbeitet seither sehr erfolgreich zusammen und ich bin bis heute im Orga-Team, gestalte die Treffen mit und verbinde Menschen.
Ich mache nun das, was mir inzwischen große Freude bereitet:
Ich unterstütze als Teamgestalterin und Coachin
Menschen dabei,
ihren Weg zu finden.
Hin zu einem erfüllten Leben und Arbeiten.
Und so freue ich mich sehr auf jede und jeden
und auf alle Teams,
die zu mir finden und die ich nun begleiten darf.